Das Angeln mit Inchiku erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Es ist ein weicher Köder, mit dem du viele Bisse auf eine Vielzahl von Fischen machen kannst. Zoom auf die Techniken, die man mit einem Inchiku anwenden kann.
Unterschiede zwischen Madai und Inchiku
Inchiku und Madai werden oft verwechselt. Das ist ganz normal, denn diese beiden Kategorien von Ködern stammen von japanischen Anglern. Aber mehr noch: Mit ihnen werden fast die gleichen Arten von Fischen gefangen. Mit dem Madai fängt man in der Tat hauptsächlich Sparidae.
Man muss jedoch sagen, dass der Inchiku ein vielseitigerer Köder ist als der Madai. Du kannst diesen Köder sogar zum Angeln auf Wolfsbarsch und Köhler verwenden. Die Angler sind sich über diese Vielseitigkeit des Inchiku einig. Darüber hinaus ist er sehr effektiv bei der vertikalen Angelmethode. Der Unterschied zum Madai besteht darin, dass der Inchiku auch in einem größeren Winkel geführt werden kann.
Die Zielfische
Der Inchiku erweist sich als sehr vielseitig und ist für eine Vielzahl von Fischarten geeignet. Da man mit dem Inchiku in allen Wasserschichten angeln kann, kann man auch benthische Raubfische wie Denti, Kapaune und Pagras angeln.
An manchen Tagen kannst du auch Doraden und Brassen fangen. Wenn du im offenen Wasser fischst, kannst du mit dem Inchiku auch pelagische Fische, wie z. B. Bernsteinmakrelen, anvisieren. Es ist auch nicht ungewöhnlich, Thunfische mit diesem Köder an Land zu ziehen.
Mögliche Animationen
Während man mit dem Madai ausschließlich vertikal fischen kann, hat man mit dem Inchiku einen größeren Bewegungsspielraum. Es ist ein flexibler Köder, der sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Tatsächlich kannst du mit dem Inchiku verschiedene Animationstechniken anwenden.
Zunächst einmal kannst du mit dem Inchiku nahe am Grund fischen. Und das Beste daran ist, dass du das Gerät auch in einem steilen Winkel mühelos führen kannst. Neben der Animation in Grundnähe kannst du mit dem Inchiku auch Sägezahnanimation durchführen.
Um deinen Köder für die Fische attraktiv zu machen, wird der Inchiku ruckartig bewegt. Du solltest nicht zögern, den Köder ein wenig vibrieren zu lassen, um das Wasser noch mehr anzuregen. Schließlich kannst du in Bezug auf die Techniken auch die gleichen Techniken wie beim Jiggen mit einem Inchiku anwenden.
Die zu verwendenden Köder
Aufgrund seiner Tintenfischform ist der Inchiku bereits ein eigenständiger Köder. Seine Form und sein Profil werden jedoch vor allem aus hydrodynamischen Gründen gewählt. Um die Effektivität dieses Köders zu erhöhen, verwenden Angler oft ein Stück Köder.
In den meisten Fällen werden Tintenfisch- oder Sepia-Streifen an den Haken des Inchiku angebracht. Durch das Hinzufügen eines Köders kannst du deine Chancen erhöhen, allerdings hat diese Technik auch eine Kehrseite. Es ist nämlich möglich, dass du damit auch kleine Fische anlockst.